Funde

Die Grube Messel, Fast-Mülldeponie und heutiges UNESCO-Weltnatur-Erbe wurde für zehn Teilnehmer­innen der Kunstakademie akkrea (Ober-Ramstadt) zu einem Raum des gemeinsamen künstlerischen Schaffens. Dieser ereignisreiche Ort, der es ermöglicht, die erdgeschichtliche Entwicklung von 48 Millionen nachzuvollziehen, entging nur durch den Widerstand und dem großen Engagement der Bürgerinnen und Bürger seiner Zerstörung.

Hier sollte durch den Zweckverband Abfallverwertung die größte Mülldeponie Südhessens entstehen. 48 Millionen Jahre alte erdgeschichtliche Schätze wären für immer verloren gewesen. Den Malerinnen wurde die Grube Messel zu einem sinnlich erfassbaren Raum,  durch den man geht, sieht, fühlt, ihn spürt und sich berühren lässt, zu einem  Ort der Inspiration und des Schaffens.

 

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